Wald, Wiesen, Wüstensand und pures Offroadfeeling
„Abenteuer liegt in unserer DNA“. Unter diesem vielversprechenden Motto lud der Walsroder Autopark Hoyer am Samstag, 20. August zur traditionellen Hoyer Trophy, die damit bereits zum 10. Mal zahlreiche Land Rover-Fans für einen Tag vereinte. Das beliebte Outdoor-Event führte seine Teilnehmer diesmal per Roadbooktour von Walsrode in die malerische Umgebung rund um die Ortschaft Sprakensehl im Landkreis Gifhorn.
Mit rund 70 motivierten Teilnehmern ging es bei der mittlerweile 10. Auflage der Hoyer Trophy am vergangenen Samstag, 20. August, um 10 Uhr auf große „Landpartie“. Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet auf dem Hof Bensemann in Bomlitz und einer genauen Einweisung durch Fahrtrainer Arnold Christians erhielten die Teilnehmer ihr Roadbook, mit dem sie ins rund 70 Kilometer entfernte Sprakensehl aufbrachen. Hierbei musste das Ziel auf mehreren kleinen Etappen möglichst Zeitgenau erreicht werden.
Abseits des Asphalts
Bereits während der Tour mussten sich die Fahrer auf unwegsame Streckenabschnitte abseits von geteerten Landstraßen einstellen. Doch gerade wenn der Untergrund abrupt von gewohntem Asphalt auf schroffen Waldweg wechselte, konnten die Fahrer die Stärken ihrer SUV‘s besonders gut austesten. Auf der gesamten Tour erwies es sich als Ratsam, einen Beifahrer dabeizuhaben, der das Roadbook aufmerksam studierte, denn das Navigationssystem hatte an diesem Tag einmal Pause.
Am frühen Nachmittag erreichten alle Teilnehmer wie geplant am Zielpunkt, das Kies- und Sandwerk Sprakensehl und bereiteten sich bei frischem Blechkuchen und einer wärmenden Tasse Kaffee auf den fahraktiven Teil des Tages vor, für den die riesige angemietete Sandkuhle des Werksgeländes vorgesehen war, in der die Land Rover auf Herz und Nieren getestet werden konnten. Das ließ sich natürlich niemand zweimal sagen. Steile Sandhänge, die direkt in knietiefe Wasserlöcher führten, wurden mit den robusten Fahrzeugen ausgiebig ausgetestet. Ein überdimensionaler Sandkasten, der Auto und Fahrer an seine maximale Leistungsgrenze brachte aber für viel Vergnügen und ein breites Lächeln sorgte. Dabei versprühten die gelb-sandigen Dünen und die steilen Abhänge einen gewissen Hauch von Wüstenfeeling. So konnte man schnell vergessen, sich zu dem Zeitpunkt in der niedersächsischen Tiefebene zu befinden.
Mit viel Geschick zum Sieg
Weitere Punkte für den Gesamtsieg gab es noch auf einer angrenzenden SUV-Slalomstrecke und dem Geocaching-Parcours zu sichern. Auch diese Angebote wurden ausgiebig genutzt, dienten sie doch am Ende dem Gesamtpunktestand. Am frühen Abend wurde dann der Sieger der Hoyer Trophy abseits der Strecke in gemütlicher Runde beim abschließenden Barbecue ermittelt. Der Trophy Wanderpokal ging in diesem Jahr an Teilnehmer Roman Meyer. Mit viel praktischem Fachwissen wurde die Hoyer Trophy wie in jedem Jahr von den Offroad-Experten Arnold und Elke Christians unterstützt.